Geburtstagsparty für 8 Jährige

Einladungskarte:

Bild mit Reagenzgläser ausdrucken, diese anfärben und auf Rückseite Einladungstext. 

Bild einer berühmten Forscherin oder eines berühmten Forschers (Marie Curie, Emmy Noether, Maria Goeppert-Mayer, Albert Einstein, Niels Bohr etc.)

 

Bastelideen:

1. Kleines Windrad: Aus einem zweifarbigen Papier ein Quadrat schneiden. Eine Diagonale falten auf beide Seiten und das Papier wieder öffnen, jetzt hat das Quadrat Faltstreifen wie ein Kreuz. An den Diagonalen entlang mit einer Schere bis zur Hälfte einschneiden. Von jedem Ecken eine Eckspitzen abwechselnd zum Kreuzmittelpunkt einfalten und dort fest kleben. Mit einer Reissnagel das Windrad beim Mittelpunkt an ein Holzstab heften. 

 

Bilderbuch: 

1. "Kleine Forscher entdecken: Der Regentropfen" von Judith Anderson udn Mike Gorden

2. "Rette sich, wer kann: Ein Bilderbuch für kleine Forscher über die Überlebenskünste der Tiere" von Ralf Julke

3. "Grosse Wissenschaftler / memo - Wissen entdecken" Text von Jacqueline Fortey

 

Spiele: 

1. Experimente mit Luft: 1)Eine brennende Kerze wird hinter eine viereckige Flasche gestellt und nun kann ein Kind versuchen die Kerze hinter der Flasche auszupusten. Nichts geschieht, die Kerze brennt ruhig weiter. Nun wird der Versuch wiederholt mit einer runden Flasche vor der Kerze. Die Flamme erlischt. Warum: Die Ursache ist das bernoulische Gesetz: Der äussere Luftdruck presst den Luftstrom gegen die runde Flasche. Die strömende Luft schmiegt sich der Rundung der Flasche an und fliesst hinter der Flasche fast ungeschwächt weiter und kann so die Flamme erlöschen. Bei der viereckigen Flasche funktionert das nicht, da die Kanten der Flasche den Luftstrom verwirbeln. 2) Luftballons fürchten spitze Gegenstände - es gibt aber einen Trick, wie man ohne dass dieser zerplatzt eine Nadel hineinstechen kann. Jedes Kind bläst einen Luftballon auf und klebt eine kleines Stück Klebeband auf den Ballon. Das Klebeband muss überall an allen Stellen ganz gut haften. Stechen die Kinder nun mit einer kleinen Nadel durch den Klebefilm hinein, zischt die Luft leise durch das kleine Loch hinaus, aber der Ballon platzt nicht. Warum: Die Gummihülle des Ballons steht unter starker Spannung, aber die Gummiteilchen halten sich sozusagen gegenseitig fest. Wenn die Nadel dieses Gleichgewicht an einer Stelle stört, bricht alles zusammen. Der Klebefilm aber sorgt für Stabilität, denn er hält die Gummiteilchen trotz dem kleinen Loch zusammen. 

2. Experimente mit Wasser: 1) Ein Glas 1/3 mit Büroklammern aus Metall füllen. Jetzt kann ein Kind bis zum Glasrand Wasser einfüllen und nun kann ein anderes Kind vorsichtig eine weitere Büroklammer einstecken. Wie viele Büroklammern können noch hineingestekct werden, bis das Wasser überläuft? Warum: Wenn man von der Seite her das Glas betrachtet, sieht man, warum das Wasser nicht sofot überläuft. Die Wasseroberfläche wölbt sich wie eine aufgeblasener Luftballon nach oben. Es sieht aus, als wäre sie von einer unsichtbaren Haut bedeckt. 2) Eine Schüssel mehrmalig mit Leitungswasser gut ausspülen, damit alle Spülmittelreste abgewaschen werden. Dann die Schüssel mit Wasser füllen. Ein Kind kann ganz vorsichtig eine Büroklammer und eine Nähnadel auf das Wasser legen. Jeder dieser Gegenstände besteht aus Eisen, das etwas achtmal so schwer ist wie Wasser. Trotzdem bleiben sie, wenn man sie sehr vorsichtig auf das Wasser aufsetzt, auf der Wasseroberfläche liegen. Wie im vorigen Versuch scheint es, dass die Wasseroberfläche mit einer durchsichtigen Haut überzogen ist. Warum: Die feine, erstaunlich tragfähige Haut besteht aus Wasser. Die kleinsten Teilchen, die Moleküle des Wassers ziehen sich gegenseitig stärker an als die Moleküle der Luft. Sie möchten am liebsten zusammenbleiben und sich nicht durch einen Gegenstand voneinander trennen lassen. Dieses Phänomen heisst "Oberflächenspannung", weil sich das Wasseroberfläche wie eine gespannte Haut verhält. 

3. Experimente mit allen fünf Sinnen: 1) Kartoffel, Apfel, Sellerie, Zwiebel in kleine Würfeln schneiden und zu vier kleinen Häufchen schichten und mit einem Teller bedecken. Einem Kind die Augen verbinden und die Nase muss es zuhalten. Jetzt werden dem Kind nacheinander einige Würfel übergeben und es prüft, ob es diese allein am Geschmack erkennen kann ohne Gebrauch des Seh- und Riechsinns. Es wird kaum einem Kind gelingen, auf diese Art die Würfel zu erkennen. Warum: Obwohl die vier Nahrungsmittel unterschiedlich schmecken, nimmt vor allem die Nase die unterschiedlichen Nahrungsmittelduftstoffe auf. Deswegen schmeckt das Essen nicht sonderlich gut, wenn man starkt verschnupft ist. 2) Es werden zwei kelchförmige Gläser genommen und eines davon randvoll mit Wasser gefüllt. Ein Kind kann nun die Hälfte davon in das andere zweite Glas giessen. Beide Gläser erscheinen immer noch ziemlich voll, passt das ganze Wasser wieder nur in das eine Glas? Warum: Die Augen lassen sich täuschen.

4. Knifflige Rätsel: 1) Es hat einen Rücken, kann aber nicht liegen. Es hat zwei Flügel, kann aber nicht fliegen. Es kann wohl laufen, aber nicht gehen! Was ist das? Antwort: die Nase. 2) Es ist eine Gänseherde auf dem Feld. Eine Gans läuft vor zweien. Eine Ganz läuft zwischen zweien. Eine Gans läuft hinter zweien. Wie viele Gänse hat es? Antwort: 3 Gänse. 3) Alle Tage geh ich aus, bleibe aber dennoch stets zu Haus. Antwort: Schnecke. 4) Was Vögel tun, das sind gewisse Tiere, die nicht zwei Beine haben und nicht viere. Antwort: Fliegen. 5) Das ist die wunderschönste Brück, darüber noch kein Mensch gegangen ist, nicht hin und nicht zurück. Sie steht in sieben Farben da und ist dem Himmel näher als der Erde da. Antwort: Regenbogen. 6) Erst weiss wie Schnee, dann grün wie Klee, dann rot wie Blut und schmeckt allen gut. Antwort: Kirsche. 7) Es rüttelt sich und schüttelt sich und macht ein kleines Häufchen unter sich. Antwort: Sieb. 8) 6 Seiten habe ich und 21 Augen und doch kann ich nicht sehen. Kannst Du das verstehen? Antwort: Würfel. 

 

Torte und Snacks:

Vanille-Cupcakes